Deutscher Wohnungsmarkt zeigt sich krisenfest

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres wechselten Wohnimmobilien für etwa 15,8 Milliarden Euro den Eigentümer. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Anstieg um 29 Prozent. Auch das Fünf-Jahres-Mittel wurde um 29 Prozent übertroffen. Die Zahl der gehandelten Einheiten belief sich in den vergangenen neun Monaten auf nahezu 125.000 und lag damit um 39 Prozent über dem Vorjahreswert. Maßgeblich verantwortlich dafür war allerdings das Auftaktquartal. Im zweiten und dritten Quartal – den „Corona-Quartalen“ – lagen die Volumina mit jeweils etwa 3,2 Milliarden Euro um 24 Prozent beziehungsweise 27 Prozent unter dem Quartalsdurchschnitt der vergangenen fünf Jahre. So das Ergebnis einer Analyse des Immobiliendienstleisters Savills.

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Vermögensverwalter wählen V-Bank zur besten Depotbank Deutschlands

Die Münchener Privatbank V-Bank erhielt bei einer aktuellen Umfrage des „Private Banking Magazin“ unter Vermögensverwaltern in Deutschland mit 1,9 die höchste Zufriedenheitsnote und steigerte sich im Vergleich zur vorherigen Befragung im Jahr 2018 um 0,4 Prozentpunkte. Währenddessen sank die Zufriedenheit mit allen Depotbanken im Schnitt von 2,3 auf 2,6. An der Umfrage beteiligten sich 53 Vermögensverwalter.

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Grossmann & Berger: Große Immobiliendeals in Berlin rückläufig

Das Transaktionsvolumen am Markt für gewerbliche Immobilien-Investments in Berlin belief sich zum Ende des dritten Quartals 2020 auf 4,75 Milliarden Euro und lag damit 42 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das meldet der Immobiliendienstleister Grossmann & Berger. Der starke Rückgang ist laut den Immobilien-Spezialisten auch auf das sehr starke Vorjahr der Bundeshauptstadt zurückzuführen. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden „nur“ zwölf Deals über 100 Millionen Euro getätigt. Im Vorjahr gab es 22 Abschlüsse in dieser Größenklasse.

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