Merck Finck: „Deutlich eingetrübte Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern“

Nach den Notenbanktreffen diese Woche stehen kommende Woche eine Serie wichtiger Stimmungsdaten für den laufenden Monat im Fokus der Finanzmärkte, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen „Wochenausblick“.

„Die Stimmung sowohl der Unternehmen wie auch der Verbraucher hat sich im März deutlich eingetrübt“, ist sich Greil sicher. Er erwartet „signifikante Rückgänge der Einkaufsmanagerindizes, des Ifo-Geschäftsklimas sowie auch des Verbrauchervertrauens in Europa. Greil: „Sowohl die Fakten, als auch die anhaltende Unsicherheit rund um den Russland/Ukraine-Konflikt und seine vielfältigen Folgen dürften den zuvor verbreiteten Optimismus sehr stark belastet haben.“

Der Reigen der Stimmungsdaten startet kommende Woche am 23. März mit dem Verbrauchervertrauen in der Eurozone (am 25. März für Großbritannien). Auf Unternehmensseite werden am 24. März die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa (auch für Deutschland), für die USA und für Japan veröffentlicht, bevor am 25. März das Ifo-Geschäftsklima für März folgt.

Weitere wichtige Konjunkturdaten nächste Woche sind die deutschen Produzentenpreise am 21. März, britische Inflationsdaten am 23. März, US-Auftragseingangszahlen für langlebige Wirtschaftsgüter am 24. März sowie die britischen Februar-Einzelhandelsumsätze am 25. März. (DFPA/JF1)

Merck Finck a Quintet Private Bank (Europe) S.A. branch hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 16 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Merck Finck ist Teil des Privatbankverbunds Quintet Private Bank (Europe) S.A. (vormals KBL European Private Bankers) in Luxemburg.

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