Die Aufhebung des § 100a Abs. 1 BVFG 2001 durch Gesetz vom 7. November 2015 hat keine Rückwirkung auf bereits bestandskräftig abgeschlossene Bescheinigungsverfahren nach § 15 Abs. 1 BVFG. Damit liegen mangels Änderung der Rechtslage zugunsten der Betroffenen die Voraussetzungen für ein Wiederaufgreifen des Verfahrens nicht vor. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.
Immobilienpreise im Westen zwischen leichter Dämpfung und steter Steigung
Die Preisentwicklung bei Immobilien in Köln, Düsseldorf und Dortmund im zweiten Quartal ist heterogen: Während Wohnungen in Düsseldorfer geringfügig günstiger werden, verzeichnet Dortmund konstante Steigerungen von über drei Prozent – sowohl bei Häusern als auch bei Eigentumswohnungen. In Köln ist die Dynamik zum Teil gedämpft. Das sind die Ergebnisse der Datenanalyse „Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI): Region West zweites Quartal 2020“.
Deutsche Immobilienkonjunktur zeigt schnelle Erholung
Gegenüber dem von der Corona-Pandemie geprägten Vorquartal konnte die Immobilienkonjunktur in Deutschland im zweiten Quartal 2020 zulegen. Das geht aus dem Real Estate Economy Index (Reecox) der Deutschen Hypo hervor, der vierteljährlich die Immobilienkonjunktur-Entwicklung von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien und den Niederlanden vorstellt.
Baufinanzierungen 2019 – ein Jahr, zwei Rekorde
Gerade in beliebten Städten wie Hamburg sind laut Lösche Kaufpreise von 700.000 Euro für ein Einfamilienhaus nicht mehr ungewöhnlich – mit entsprechend hohen Darlehen für die Finanzierung. Grund zur Sorge seien die steigenden Darlehensbeträge allerdings nicht, solange sie solide finanziert sind. „Aktuell sehe ich zwei Risiken: Die Zinsen können nach Auslauf der Zinsbindungsfrist deutlich höher […]
Daniel Andreas Jürgen Volker Wendorff – Betrug
Staatsanwaltschaft Trier
Benachrichtigung von Verletzten über die Einziehung von Wertersatz und die Möglichkeit der Entschädigung (§ 459i StPO)
8143 Js 24110/17
HTB Hanseatisches Fondshaus verwaltet US-Wohnimmobilien-AIF
Anleger, die in US-Immobilien investieren möchten, können sich als Treugeber an der AIW Invest Michelson GmbH & Co. geschlossene Investment KG beteiligen, einem Publikums-AIF nach den Vorschriften des KAGB. Die Fondsgesellschaft wird mittelbar in Wohnimmobilien investieren, die in den USA belegen sind. Die Investitionen erfolgen dabei über die „AIW Michelson 01 Co-Invest“. Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ist die HTB Hanseatische Fondshaus (HTB). Sie ist als externe KVG für die Gesellschaft bestellt. In dieser Funktion hat die HTB die Konzeption des Beteiligungsangebotes übernommen und ist unter anderem mit der Portfolioverwaltung und dem Risikomanagement der Gesellschaft beauftragt.
Catella-Fonds macht zweites Closing und erweitert Portfolio
Catella hat die im Rahmen des zweiten Closings im Mai 2020 eingeworbenen 45 Millionen Euro zeitnah investiert. Nach rund zehn Monaten konnte der Fonds damit sechs Objekte mit rund 1.500 Wohneinheiten in vier europäischen Ländern ankaufen. Der CESHF II ist der Nachfolger des ersten European Student Housing Fund von Catella, der seit seiner Auflegung im […]
Kurzarbeitergeld: Auch Geschäftsführer haben Anspruch
Auch ein Geschäftsführer hat Anspruch auf Kurzarbeitergeld, wenn sein Unternehmen im Zuge der Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des SG Speyer hervor. Es komme in erster Linie darauf an, ob durch die Maßnahme Arbeitsplätze gesichert würden.
Interhyp: Zinsen für Immobilienkredite im August nahe Allzeittief
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die weiter bestehenden Unsicherheiten und die geldpolitischen Maßnahmen haben die Zinsen für Immobiliendarlehen im Sommer sinken lassen. Laut Interhyp, Vermittler privater Baufinanzierungen, gaben die Zinsen von zehnjährigen Darlehen von rund 0,8 Prozent im Juli auf etwa 0,7 Prozent im August nach. Bei Bestanbietern seien noch niedrigere Konditionen möglich. Damit befinden sich die Konditionen nahe dem Allzeittief vom März 2020.
Patrizia legt Halbjahreszahlen vor
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat im ersten Halbjahr 2020 ein operatives Ergebnis von 74,1 Millionen Euro erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das operative Ergebnis 79,0 Millionen Euro betragen. Grund dafür waren laut Unternehmen die hohen leistungsabhängigen Gebühren, die das Ergebnis des Vorjahres positiv beeinflusst hatten. Die Gebühreneinnahmen insgesamt, also die Verwaltungs-, Transaktions- und leistungsabhängigen Gebühren, belaufen sich im ersten Halbjahr 2020 auf 171,0 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 174,2 Millionen Euro).