Consorsbank: Millionenmarke bei Wertpapiersparplänen überschritten

Insgesamt 59 Prozent der in diesem Jahr bis Ende Juli ausgeführten Wertpapierkäufe im Rahmen von Sparplänen entfielen auf Exchange Traded Funds (ETF), 24 Prozent waren Aktiensparpläne. Investmentfondskäufe machten 17 Prozent aus, Zertifikatekäufe weniger als ein Prozent.

Den größten Zuwachs im laufenden Jahr gab es laut Unternehmen bei Aktiensparplänen. Dort lag die Zahl der ausgeführten Sparplantrades Ende Juli um ein Viertel über der des Gesamtjahrs 2019. Seit Anfang Mai übersteigt zudem die Zahl der neu eröffneten Aktiensparpläne die der ETF-Sparpläne. Eine Erklärung für die hohe Nachfrage: Im Mai hatte die Consorsbank die Auswahl um 74 Aktien erweitert mit der Unterstützung von deutschen Finanzbloggern und Youtubern wie. Sie ermittelten unter ihren Fans und Followern, welche Titel für einen Sparplan favorisiert werden. Die am häufigsten genannten Aktien wurden dann in das Angebot aufgenommen.

Beim Sparvolumen liegen ETF-Sparpläne jedoch vorne. Im Mittel investierten die Consorsbank-Kunden in diesem Jahr 227 Euro je Ausführung. Das sind 85 Euro mehr als noch 2019. Offenbar nutzten sie die Kursrückgänge im Zuge der Corona-Krise, um ihre Investments aufzustocken. In Aktien flossen je Sparrate indessen in diesem Jahr im Durchschnitt nur 62 Euro. Der Abstand zu den ETF verwundere nicht. Bei Aktien setzen die Anleger in der Regel auf mehrere Werte mit entsprechend kleineren Beträgen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Consorsbank

Die Consorsbank ist Teil der französischen Großbank BNP Paribas. Deutscher Hauptsitz der Direktbank ist Nürnberg. BNP Paribas ist eine europäische Bank mit internationaler Reichweite. In Deutschland ist die BNP Paribas-Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit zwölf Gesellschaften am Markt positioniert.

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