Patrizia legt Halbjahreszahlen vor

Gleichzeitig vertrauten Kunden Patrizia neues Eigenkapital in Höhe von 0,6 Milliarden Euro an, was einem Anstieg von 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die AUM sind weiter auf 45,5 Milliarden Euro gewachsen – ein Anstieg von 2,3 Prozent gegenüber dem Jahresende 2019.

Wolfgang Egger, CEO von Patrizia: „Die Corona-Pandemie hat insgesamt zu geringeren Investment- und Transaktionsaktivitäten auf den real-asset-Märkten geführt. Patrizia hat sich in diesem schwierigen Umfeld gut behauptet und sich einmal mehr als stabiler und zuverlässiger Geschäftspartner erwiesen. Im Laufe des zweiten Quartals 2020 konnte Patrizia mehrere erstklassige Immobilien-Transaktionen für ihre institutionellen, semi-professionellen und privaten Investoren erfolgreich abschließen. Wir sind zuversichtlich, dass wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.“

Die Transaktionsgebühren erhöhten sich im Jahresvergleich um 67,0 Prozent von 12,1 Millionen Euro auf 20,3 Millionen Euro, was auf anhaltende Geschäftsaktivität für die globalen Kunden von Patrizia zurückzuführen sei. Die leistungsabhängigen Gebühren in Höhe von 54,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020 lieferten weiterhin einen stabilen Beitrag zum Gesamtergebnis, auch wenn sie unter dem außergewöhnlich hohen Niveau des Vorjahres von 64,9 Millionen Euro liegen. Patrizia geht davon aus, dass die für die Kunden erzielte überdurchschnittliche Investment-Performance auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 zur Realisierung leistungsabhängigen Gebühren führen wird.

Karim Bohn, CFO von Patrizia: „Patrizia meistert die Corona-Pandemie sehr erfolgreich dank ihres stabilen Geschäftsmodells, ihrer grundsoliden Bilanz und ihrer starken Cash-Position. Unsere Ergebnisse für das erste Halbjahr 2020 sind eine solide Grundlage, auf deren Basis wir unsere Prognose von 100,0 bis 140,0 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2020 erreichen können. Die Fundamentaldaten für unser Geschäftsmodell sind nach wie vor stabil, wie beispielsweise das langfristige Zinsumfeld und die steigenden Mittelzuflüsse in real assets von Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften in den nächsten Jahren“. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Patrizia

Die Patrizia AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von mehr als 45 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.

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