Umfrage: Private Vorsorge lässt zu wünschen übrig

Private Altersvorsorge gewinnt in Zeiten des demografischen Wandels immer mehr an Bedeutung, doch mehr als jeder Dritte in Deutschland sorgt nicht privat fürs Alter vor und verlässt sich allein auf die gesetzliche Rente. Der wichtigste Baustein der privaten Altersvorsorge ist die selbstgenutzte Immobilie. Dies sind einige der Ergebnisse einer Umfrage, die das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von Industria Wohnen und The Grounds durchgeführt hat und die im Rahmen einer Online-Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Unabhängig von ihren politischen Überzeugungen sind sich die Befragten mehrheitlich darin einig, dass die Politik die Eigentumsbildung mehr fördern müsse. Dazu sagt Jacopo Mingazzini, Vorstand der The Grounds Real Estate Development: „Wir brauchen deshalb eine konkrete Förderung der Eigentumsbildung, die über bloße Absichtserklärungen hinausgeht, sowie eigentümer- und investorenfreundliche Rahmenbedingungen für den Wohnungsmarkt, damit die vorhandene Nachfrage nach Wohneigentum auf ein entsprechendes Angebot trifft.“

Es wäre laut Mingazzini schon viel gewonnen, wenn wenigstens bestehende Hürden, allen voran die Grunderwerbsteuer bei selbst genutztem Wohneigentum, abgebaut und andere Regulierungen und Vorschriften, etwa beim Milieuschutz, entfallen oder zumindest entschlackt würden. (DFPA/TH1)

Die Industria Wohnen GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Tochtergesellschaft der Degussa Bank AG. Industria Wohnen betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und ist inzwischen mit mehr als 3,6 Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt investiert.

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Die The Grounds-Gruppe realisiert wohnwirtschaftliche Projekte in deutschen Metropolregionen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ein Büro in Stuttgart.

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