Interhyp: Zinsen für Immobilienkredite im August nahe Allzeittief

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die weiter bestehenden Unsicherheiten und die geldpolitischen Maßnahmen haben die Zinsen für Immobiliendarlehen im Sommer sinken lassen. Laut Interhyp, Vermittler privater Baufinanzierungen, gaben die Zinsen von zehnjährigen Darlehen von rund 0,8 Prozent im Juli auf etwa 0,7 Prozent im August nach. Bei Bestanbietern seien noch niedrigere Konditionen möglich. Damit befinden sich die Konditionen nahe dem Allzeittief vom März 2020.

Weiterlesen

Patrizia legt Halbjahreszahlen vor

Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat im ersten Halbjahr 2020 ein operatives Ergebnis von 74,1 Millionen Euro erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das operative Ergebnis 79,0 Millionen Euro betragen. Grund dafür waren laut Unternehmen die hohen leistungsabhängigen Gebühren, die das Ergebnis des Vorjahres positiv beeinflusst hatten. Die Gebühreneinnahmen insgesamt, also die Verwaltungs-, Transaktions- und leistungsabhängigen Gebühren, belaufen sich im ersten Halbjahr 2020 auf 171,0 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 174,2 Millionen Euro).

Weiterlesen

Consorsbank: Millionenmarke bei Wertpapiersparplänen überschritten

Die Consorsbank hat laut Unternehmensangabe Ende Juli die Marke von einer Million aktiver Sparpläne übersprungen. Seit Jahresbeginn konnten mehr als 340.000 Sparplaneröffnungen von Neu- und Bestandskunden verbucht werden. „Das rasante Wachstum der vergangenen Monate ist ein Beleg für unser kontinuierlich ausgebautes und attraktives Angebot. Und es zeigt, dass immer mehr Menschen die Chancen und Möglichkeiten erkennen, mit Fonds und Aktien Vermögen aufzubauen. Denn mit traditionellen Zinsanlagen ist auf absehbare Zeit kein realer Ertrag mehr bei der Geldanlage zu erzielen“, sagt Dr. Sven Deglow, CEO der Consorsbank.

Weiterlesen

Consorsbank: Millionenmarke bei Wertpapiersparplänen überschritten

Die Consorsbank hat laut Unternehmensangabe Ende Juli die Marke von einer Million aktiver Sparpläne übersprungen. Seit Jahresbeginn konnten mehr als 340.000 Sparplaneröffnungen von Neu- und Bestandskunden verbucht werden. „Das rasante Wachstum der vergangenen Monate ist ein Beleg für unser kontinuierlich ausgebautes und attraktives Angebot. Und es zeigt, dass immer mehr Menschen die Chancen und Möglichkeiten erkennen, mit Fonds und Aktien Vermögen aufzubauen. Denn mit traditionellen Zinsanlagen ist auf absehbare Zeit kein realer Ertrag mehr bei der Geldanlage zu erzielen“, sagt Dr. Sven Deglow, CEO der Consorsbank.

Weiterlesen

Hanse Merkur führt Beratungsnavigator für Makler ein

Die Versicherungsgruppe Hanse Merkur stellt unabhängigen Vermittlern ab sofort eine voll digitalisierte Abwicklungs-Lösung von der Angebotserstellung bis zum Antragsversand ohne Medienbrüche zur Verfügung. Mit der Einführung des Beratungsnavigators antwortet der Hamburger Versicherer auf die gestiegenen Anforderungen an die technischen Prozesse im vertrieblichen Alltag von Maklern und Mehrfachagenten.

Weiterlesen

US-Büroimmobilien: Nachfragerückgang wie in der Finanzkrise von 2009

Der größte Teil der negativen Nettoabsorption (72 Prozent) erfolgte in Kalifornien, Texas und im Großraum New York. Diese Märkte umfassen zusammen 43 Prozent der gesamten US-Bürofläche. Mit Orlando ist lediglich ein südöstlicher Markt in den Top-20 der höchsten negativen Nettoabsorption vertreten. Die einzigen Märkte mit positiver Nettoabsorption im zweiten Quartal lagen in Südost und Midwest […]

Weiterlesen

Neuer Bildungsdienstleister für Immobilienmakler

Rechtzeitig vor Ablauf der ersten Zeitspanne der Fortbildungspflicht für Immobilienmakler (§ 34 c GewO) per 31. Dezember 2020 präsentiert sich mit Definet, ein Servicedienstleister für Finanzberatungsunternehmen, ein neuer Bildungsdienstleister für die Immobilienbranche. Die Definet-Akademie schult seit Jahren Vermittler von Finanzprodukten und Immobilienfinanzierungen und nun auch als von den Industrie- und Handelskammern (IHK) anerkannte Lehreinrichtung für den Immobiliensektor.

Weiterlesen

Coronabedingte Untersagung von Betrieben der erotischen Massage

Der Betrieb von erotischen Massagen ist auf der Grundlage der 10. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (weiterhin) nicht zulässig. Dies entschied das Verwaltungsgericht Mainz.

Die Verordnung untersagt die Öffnung und Durchführung von Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen bis zum 31. August 2020. Auf dieser Grundlage lehnte das Verwaltungsgericht den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung des Betreibers eines erotischen Massagestudios ab.

Es sei unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsgeschehens, aber auch des von dem Land eigens für diese Betriebe entwickelten Hygienekonzepts nicht mit dem für den Erlass einer einstweiligen Anordnung erforderlichen hohen Wahrscheinlichkeitsgrad feststellbar, dass die Untersagung erotischer Einrichtungen offensichtlich ermessenfehlerhaft sei. Den Infektionsgefahren bei der Erbringung von Massagen als sexuellen Dienstleistungen könne nicht in vergleichbarer Weise effektiv wie bei anderen körpernahen Dienstleistungen (z.B. medizinische Massagepraxen, Kosmetikstudios, Saunen) durch Hygienebeschränkungen vorgebeugt werden. Deren tatsächliche Umsetzung in der Realität müsse angezweifelt werden. Ihre Einhaltung in der Praxis sei zudem nur schwer zu überwachen. Dies gelte auch hinsichtlich der Kontakterfassung von Kunden zur Nachverfolgung von Infektionsketten. Insoweit stelle das Bedürfnis der Kunden solcher Einrichtungen nach Diskretion ein besonderes Überwachungsproblem dar. Das drohende Kontrolldefizit im Zusammenhang etwa mit der Überprüfung von Kontaktdaten lasse es (noch) als gerechtfertigt erscheinen, dass das Land von einer zunächst beabsichtigten Öffnung von Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen innerhalb weniger Tage wieder Abstand genommen habe.

Weiterlesen