Baugenehmigungen: Zahl der Mehrfamilienhäuser steigt um 9,1 Prozent

Im Mai 2022 wurde in Deutschland der Bau von 31.688 Wohnungen genehmigt. Das waren 2,1 Prozent oder 696 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2021, so das Statistische Bundesamt (Destatis).

Von Januar bis Mai 2022 wurden laut Destatis insgesamt 155.347 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt und damit 1,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2021: 157.937 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Mai 2022 insgesamt 135.133 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,5 Prozent oder 2.066 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 17,8 Prozent (minus 7.516) auf 34.809 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern stieg die Zahl genehmigter Wohnungen um 2,1 Prozent (plus 294) auf 14.076 und bei den Mehrfamilienhäusern um 9,1 Prozent (plus 6.920) auf 83.308.

Saison- und kalenderbereinigt fiel die Zahl der Baugenehmigungen im Mai 2022 im Vergleich zum Vormonat um 6,6 Prozent. (DFPA/JF1)

Das Statistische Bundesamt (Destatis) ist Anbieter amtlicher statistischer Informationen in Deutschland. Die rund 2.400 Beschäftigten in Wiesbaden, Bonn und Berlin erheben, sammeln und analysieren statistische Informationen. Als selbstständige Bundesoberbehörde gehört das Destatis zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, das die Dienstaufsicht ausübt.

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